Was da so alles über mich geschrieben wird:

Auszüge aus den Artikeln

Wer hat Angst vor Virginia Wolff?

„Ein Höllenritt”

Nichts für schwache Nerven schreibt das Wuppertaler TiC-Theater zu Edward Albees Beziehungsdrama „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ (...) All das hatte die mit zwei erfahrenen Schauspielern, André Klem und Beate Rüter und mit den zwei Rookies Yasemin Peken und Christian Minwegen besetzte Inszenierung in den drei Akten „Gesellschaftsspiele”, „Walpurgisnacht” und „Austreibung” umzusetzen. (...) Als Zeuge der schrecklichen Zermürbung zweier Verlorener möchte man gelegentlich aufgeben, doch die Faszination, die Explosivität dieses gegenseitigen Zerfleischens hält dank der unerhörten Leistung Klems und Rüters fest. Klem beherrscht die Bühne. Virtuos. Gewaltig. Seine Figur George ist als einzige unablässig in Bewegung, schafft Hochprozentiges heran, schwadroniert, ätzt, monologisiert, streitet. (...) Sämtliche moralischen Hüllen und Rücksichten fallen während des hier gute zwei Stunden dauernden Gemetzels, in dem peinliche Intimitäten ausgekotzt, Ehe, Liebe, Ehrenhaftigkeit und Anstand in die Abgründe ihrer scheinbürgerlichen Existenz gestürzt werden. Alle vier Darsteller müssen sich aufs Elementarste entäußern – und tun es mit Verve. Auf der Walstatt bleiben sämtliche Illusionen zerschlagen zurück. André Klem, Beate Rüter, Christian Minwegen und Yasemin Peken gebührt Hochachtung für diesen Seelen-Striptease – und Stefanie Smailes Anerkennung für die gelungene Inszenierung.

– Musenblätter –

 

„Tic zeigt einen Klassiker der ernsten Sorte”

Das Stück führt eskalierende Aggression zwischen den Eheleuten George und Martha vor – im Tic grandios gespielt von André Klem und Beate Rüter. (...) Schon beim Zwischenapplaus musste man sich die Erschütterung aus den Fingern klatschen.

Intelligenz. (...)
– Westdeutsche Zeitung –
 
„TiC-Theater: Tosender Applaus für „starkes Albee-Stück“

Am 9. November 2018 feierte der amerikanische Klassiker „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ Premiere im TiC-Theater. Das Beziehungsdrama gilt als bekanntestes Werk des US-amerikanischen Autors Edward Albee und wurde Anfang der 1960er-Jahre am Broadway uraufgeführt. Sein Titel ist eine Anspielung auf das Kinderlied „Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“.

Die Frage hier hätte eher lauten können: „Wer hat Angst vor Edward Albee?“ – diese Theaterkost in der TiC-Reihe „Starke Stücke“ ist alles andere als leichte Kost, weder für die Darsteller, noch für das Publikum. 

(...) Der frenetische Applaus am Schluss galt dann vollkommen zurecht der überragenden Leistung aller vier Protagonisten: André Klem, Beate Rüter, Christian Minwegen und Yasemin Peken leisten geradezu Übermenschliches, Regisseurin Stefanie Smailes führt sie zu Aktionen und Emotionen, die man der legendären Lee-Strasberg-Schauspielschule nachsagt. (...)  „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ reißt emotional absolut mit.

– Cronenberger Woche –

Das Abschiedsdinner

„Striptease”

„Das Abschiedsdinner“ - oder: Wie man einen Freund loswird

(...) Nach der bereits überzeugend witzigen Einführung, dem pointierten Vorgeplänkel des Ehepaars im ersten Aufzug wird André Klems knalliger Auftritt als selbstverliebter, geradezu klebrig anhänglicher Kumpel zum ersten einer nun folgenden Kette dramatischer Höhepunkte. (...)

Das Besondere an den Komödien von Delaporte / Patellière, so auch hier ist, daß in der richtigen Dosierung alles drin ist: fesselnder Mono-, Dia- Trialog, echtes Drama, burleske Szenen, Slapstick, derber Humor und vor allem intelligenter, scharfzüngiger Witz. Verzeihen Sie, wenn dieses Wort jetzt mehrfach vorkommt: es ist ein intelligentes Stück für intelligente Zuschauer, das ebenso eine intelligente Inszenierung wie intelligente Darsteller benötigt. Das gelingt Raik Knorscheid mit seinem hervorragenden Ensemble und choreographisch perfektem Timing a la bonheur. (...)
Miteinander auf Augenhöhe schlüpfen alle drei Darsteller souverän in ihre Figuren, legen deren Verschüttetes frei, brechen Tabus, Vorsätze und Versprechen, überraschen mit punktgenauen Wendungen. Sabine Henke, Michael Baute, André Klem: ein Trio, das allein durch seine Namen bereits einiges verspricht, aber dann noch viel mehr hält. Henkes Clotilde fasziniert durch zurückhaltende Überlegenheit und sensible Entwicklung im Lauf des turbulenten Abends, Bautes evasiv salbadernden Pierre möchte man in seiner Hilflosigkeit und Feigheit ans Herz ziehen und Klems hinreißend verkörperten spinnerten Schwätzer Antoine wünscht man eins ums andere Mal in die Hölle. Charakterdarstellungen von Rang. Hier liefen am Premierenabend drei Schauspieler in bester Spiellaune zur Höchstform in einem brillanten Kammerspiel auf, von der Leine gelassen von einem umsichtigen Regisseur. Das ist allerbeste Unterhaltung, mit Witz, Biß und (s.o.) Intelligenz. (...)
– Musenblätter –
 
„Füßetrampeln und Bravo-Rufe”

Mit der  Beziehungskomödie  „Das Abschiedsdinner“ feierte am vergangenen Freitag ein großer Spaß Premiere im TiC. (...) Mit  Bravo-Rufen und Füßetrampeln feierte das Publikum im TiC die Premiere. (...) Die Besetzung ist ein Volltreffer: Sabine Henke und Michael Baute als Dinner-Gastgeber  sowie  André Klem als skurril-narzisstischer Freund auf der Abschussliste erleben unisono Sternstunden – Paraderollen für Henke, Baute & Klem. Ihren Treppchen-Platz in der TiC-Hitliste 2017 dürfte die Knorscheidt-Komödie sicher haben

(...)

– Cronenberger Woche –

 

„Lachsalven im TiC”

(...) Die Komödie sorgte bei der Premiere im TiC für Lachsalven. (...) wirklichkeitsgetreue Charaktere und Szenen (...) schlagfertige Dialoge und die sich mühelos in die Handlung einpassende Situationskomik reißen die Zuschauer schnell mit.
(...) Klem schafft sehr schön den Übergang zwischen dem anfangs noch relativ normalen, dann immer emotionaler auftretenden Antoine. (...) Der lang anhaltende Applaus des Publikums zeigt, dass viele den einen oder anderen Freund in den Figuren wiederentdeckt haben.

– Westdeutsche Zeitung –

Das Appartement

Foto: © Martin Mazur

Turbulentes „Appartement“

 

(..) André Klem spielt als Sheldrake perfekt den brutalen, aber auch verliebten Chef. (...) Ein Stück zum Verlieben, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Doch über 2,5 Stunden, inklusive  Pause,  sollte  man  schon mitbringen, um die unglaubliche Leistung der zehn Darsteller und auch von Regisseur Dustin Smailes bei diesem tollen Klassiker zu genießen. In Cronenberg gibt es zwar keinen Oscar zu gewinnen, aber zehn Punkte für ein gelungenes Stück!

– Cronenberger Woche –

(...) ins Spiel des Ensembles, aus dem in den Nebenrollen André Klem als eklig selbstherrlicher Sheldrake und Hans-Willi Lukas als genervter Arzt und Wohnungsnachbar von Chuck herrausragen.  (...)

 

– Zeitschrift MUSICALS –

Brief des TiC-Theaterleiters Ralf Budde an mich zu meiner Interpretaion des Sheldrake

 

Lieber André,

 

es ist mir ein Anliegen, Dir auf diesem Wege zu Deiner Leistung als Sheldrake im Appartement zu gratulieren.

Du hast Dich, wie es Deine Art ist, mit großer Ernsthaftigkeit dieser Rolle gewidmet und es ist Dir einmal mehr gelungen, ein großartiges Rollenporträt auf die Bühne zu stellen.

Gestern bei der GP konnte ich zum ersten Mal das ganze Stück "in Ruhe" sehen, ohne dass ich dabei ständig noch am Licht arbeiten musste, und es hat mir sehr gut gefallen, was Du da gespielt hast.

 

Warum erwähne ich das hier so besonders? Weil es sehr viel schwieriger ist, eine solche Leistung mit einer Rolle zu vollbringen, die eben keine Hauptrolle ist und die sehr viel weniger Zeit hat, den Charakter darzustellen und zu entwickeln. Dass Du Dich dieser Aufgabe aber dennoch gestellt hast, hat mich sehr beeindruckt. Es ist der absolute Wille zu merken, nicht nur "abzuliefern", sondern einen Charakter darzustellen, in alle seinen Abgründen, aber auch seiner Zerissenheit. Dabei sind es besonders die unaufwändigen, kleinen, aber messerscharfen Sätze, die hier wirken. Kompliment.

 

Ich bin sehr glücklich, dass wir jemanden wie Dich in unserem Ensemble haben!

Frühstück bei Tiffany

Foto: © Martin Mazur
Foto: © Martin Mazur

Frühstück bei Tiffany: „Big Apple“ im kleinen TiC-Theater

 

Mit „Frühstück bei Tiffany“ brachte das TiC-Theater am 20. Mai 2016 „großes Kino“ auf seine kleine Bühne an der Borner Straße. (...) Gelungen, darf attestiert werden! Das TiC-Publikum beklatschte die Premiere kräftig, denn Jessica Tietsche hat die Geschichte der Holly Golightly gefühlvoll inszeniert, ihre gegensätzlichen Facetten sowie die Melancholie und Society-Kritik des Romans fein herausgearbeitet. (...) André Klem macht als überdrehter „Schickeriaist“ O.J. Berman viel Spaß und setzt ebenso Kontrapunkte: Als Doc, der älterliche Ehemann von Lula Mae, schafft André Klem ebenfalls den Spagat und sorgt für einen der stillen Höhepunkte des Stückes. (...)

– Cronenberger Woche –

La Cage aux Folles

Foto: © Martin Mazur

Premiere: TiC-Atelier wurde zum „Käfig voller Narren“

 

(...) Es war überaus amüsant, spritzig und auch mutig, was Musical-Star Patrick Stanke bei seinem neuesten Gastspiel auf dem TiC-Regiestuhl auf die Cronenberger Bühne zauberte. Mitreißende Songtexte in deutscher Sprache vorgetragen und von Stefan Hüfner arrangiert, flotte Choreografien von Dana Großmann, bunte Kostüme, ausgesucht und zusammengestellt von Thomas Pfau und Mariola Kapoczynski, dazu eine sehr wandlungsfähige Bühne, ebenfalls von Thomas Pfau und im bunten Spektakel auch leise Töne, verzauberten die Premierenbesucher im TiC-Atelier und brachten manche zum Staunen, aber alle zum Mitfiebern und Lachen.

Echte Typen wirbelten durch das Atelier: Chantal (Kevin Kornwinkel), Hanna (Detlef Schultz) und viele andere Tänzer wie Sänger ließen das Premieren-Publikum rätseln: Waren das Männer oder Frauen? – Niemand war sich da wohl ganz sicher. „Fast jede Lady ist ein Kerl im Kleid“, hieß es im Begleittext und mancher Besucher tauchte vielleicht zu ersten Mal in die unbekannte Welt des Drag-Queen-Milieus ein. Nach dem Erfolg mit seiner Cole-Porter-Revue „Night and Day“ landete André Klem in der Hauptrolle nun in kurzer Zeit seinen zweiten Erfolg.

Die bunte Musik-Revue erlebte eine perfekt inszenierte und hervorragend gesungene und gespielte Premiere – mal humorvoll, mal anrührend, „Ein käfig voller Narren“ bereitete über zwei Stunden Vergnügen. Die Zuschauer verlebten einen gelungenen Abend und feierten anschließend die TiC-Darsteller mit riesigem Applaus. Ein außergewöhnliches Stück, das man sich nicht entgehen lassen sollte! 

– Cronenberger Woche –

 

Wuppertaler „David“ triumphiert über Bonner „Goliath“ – Musical in NRW 11/14 

 

(...) Stefan Hüfner, der musikalische Leiter des TiC-Theaters hat für „La Cage aux Folles“ satte und dennoch musikalisch differenzierte Arrangements aufgenommen, die sich an den 70er-Jahre-Sound analoger Synthesizer anlehnen. (...) Auch weil das Ensemble mit so viel Spiellust bei der Sache ist, dass man sich bald selbst im „La Cage aux Folles“-Nachtclub wähnt. Und André Klem (Georges) und Robert Cramer (Albin) sind ein so berührendes Liebespaar, dass einem nicht erst beim Showstopper „Ich bin, was ich bin“ die Tränen in die Augen schießen. Regisseur Patrick Stanke, selbst ein bekannter Musical-Star versteht es eben, (...) das Genre optimal zu bedienen.

– Choices/Engels –

 

Premiere im TiC

 

(...) Patrick Stanke bringt auch diesmal an seiner alten Wirkungsstätte viel Spaß und Ideen auf die Bühne. Heiße Rhythmen und großartige Songs (...) lösen im Musical viel Begeisterung aus. Erstaunlich immer wieder, welches Potential an Darstellungskunst und vor allem auch gesanglichem Können im TiC von dem Ensemble abgerufen werden kann. Die Freude am Theaterspiel der Mitwirkenden steckt stets auch das Publikum an. André Klem als Georges und Christian Michalak als Albin heimsten besonders viel Beifall ein. Das TiC kann auch mit diesem Musical mit einer langen Spielzeit rechnen. (...) 

– Cronenberger Anzeiger –

Kabale und Liebe

Foto: © Martin Mazur

Die Premiere am Sonntagabend überzeugte:

Die mitreißende Inszenierung von Ingeborg Wolff berührt und ist aktuell.

 

(...) Ingeborg Wolff inszeniert den Klassiker an der Borner Straße und bringt ihre ganze Erfahrung von den Wuppertaler Bühnen ein. Sie schafft es, die Figuren sehr menschlich zu machen. Obwohl das Grundthema – Liebe über die Standesschranken hinweg – heute kaum noch eine Rolle spielt, wirkt das Stück sehr aktuell. (...)

 

Gleichzeitig fies und freundlich wirkt André Klem als Präsident. Ungerührt gibt er Befehle, um die Menschen wie Schachfiguren zu steuern, und spielt dann wieder den besorgten Vater, um seinen Sohn zu umgarnen. Mit nur wenigen Blicken oder einem kaum wahrnehmbaren Verziehen des Gesichts schafft es Klem, den Charakter deutlich zu machen. Herausragend agiert auch Mirca Szigat (...)

 

Neben den hervorragenden Darstellern sorgen auch die eingängige Textfassung und die klare, sinntragende Aussprache der Schauspieler für zweieinhalb mitreißende Stunden.


– Westdeutsche Zeitung –

 

 

TiC: Ein Klassiker, mal etwas moderner

 

(...) Ingeborg Wolff schafft es in ihrer Inszenierung, das von Musik-Chef Stefan Hüfner für das TiC-Theater bearbeitete Stück grandios in die heutige Zeit zu übertragen. (...) 

Ganz und gar in seinen Bann zieht das Publikum auch Präsident von Walter. Ferdinands Vater, der gegen die Verbindung seines Sohnes zu Luise ist und ihn lieber mit Lady Milford verheiraten möchte, wird von André Klem gespielt, der mimikreich als kleiner „Giftzwerg” und als einfühlsamer Vater auch mal in Golf-Kluft und mit “Red Bull“-Dose in der Hand zwischen den einzelnen Ichs hin und her springen möchte. Für den Sohnemann cool sein und dennoch die adelige Flagge hochhalten – dieser Spagat gelingt eindrucksvoll. Gemeinsam mit Lady Milford (Mirca Szigat kann auch hochnäsig) und dem herrlich aufgedrehten Hofmarschall von Kalb (Björn Tappert) trägt von Walter das gesamte Stück. (...)

– Cronenberger Woche –

 

Bestnoten für Präsident von Walter und Lady Milford – André Klem und Mirca Szigat beherrschen die Bühne

 

(...) Und es gibt den Präsidenten von Walter, durch Lüge, Fälschung und Bestechung ins Amt gelangt (wie aktuell!) von André Klem in Sprache, Gestus und Haltung hinreißend verkörpert. Er beherrscht die Bühne, ein Genuß, ihm zu folgen, wenn immer er seinen Auftritt hat. Mit ihm, Mirca Szigat und Torsten Kress als Moralinstanz in der nicht unwichtigen Nebenrolle als Milfords Kammerdiener, sowie dem begabten Alexander Bangen punktet Ingeborg Wolffs Inszenierung.

http://musenblaetter.de/artikel.php?aid=13648&suche=von%20Frank%20Becker

 

 

Kabale und Liebe im TiC

Viel Applaus für Schillers Trauerspiel

 

(...) Wie fies er doch ist. Süffisant lächelnd schwingt Präsident von Walter (Andre Klem) den Golfschläger und ersinnt dabei einen teuflischen Plan, um das Herzensband zwischen seinem Sohn Ferdinand und der hübschen, gebildeten Luise zu zerreißen. Eiskalt wägt er die nötigen Schritte für sein böses Spiel ab. Präsident von Walter ist die rechte Hand des Fürsten. Gewaltsam hat er sich diese Position erkämpft und will sie festigen. Dazu benutzt er seinen Sohn Ferdinand wie eine Marionette: Der Junge soll Lady Milford, die Mätresse des Fürsten heiraten. Fast möchte man die schlichte Bühne an der Borner Straße in Cronenberg erklimmen und den Selbstgefälligen zur Rede stellen. (...)

– Wuppertaler Rundschau –

Night & Day

Foto: © Wolf Birke

Andre Klem als Cole Porter

Wuppertaler stellt biografische Revue mit Charme und Witz vor

 

Als Schauspieler und Sänger im TIC ist André Klem (53) bekannt. Nun feierte der Wuppertaler mit dem ersten Bühnenstück aus eigener Feder eine gelungene Premiere. „Night & Day“, eine Hommage an den US-Musical-Erfolgsautor Cole Porter, fand im Essener Theater Freudenhaus viel Beachtung. Am Klavier ließ der Wuppertaler Jazz-Pianist Wolfgang Eichler (56) die beliebten Evergreens aus den 20er bis 50er Jahren lebendig werden.

 

„Porter lebt“, da ist sich Klem sicher. Die Faszination für den US-Autor nahm in Cronenberg ihren Lauf. Klem brillierte 2011/12 im TIC in „Kiss me, Kate“ in der Rolle des Fred Graham / Petruccio. Die Melodien ließen ihn nicht mehr los. So entstand die Idee für die Revue „Night & Day“. Porter, den Klem in seiner informativ-kurzweiligen, ca. 80-minütigen Bühnen-Biografie mit reichlich Charme, Witz und stets perfekt gedressed in Szene setzt, (...)

 

Porters Witz und Selbstironie bestimmen seine Songtexte. Einige davon lösten im damals prüden Amerika Skandale aus, weil sie Tabus thematisierten. Klem versteht es glänzend, den bisweilen schrill-skurillen Humor darin aufzugreifen. Auch stimmlich ist der Abend ein Volltreffer, der Alleindarsteller ersingt sich mühelos die Gunst des Publikums. Anhand von Evergreens wie „Let`s misbehave“ (1927), „Love for sale“ (1930), „Anything goes“ (1934), „Schlag nach bei Shakespeare“ (1948) beleuchtet Klem, der schon als Schüler am Vohwinkler Gymnasium auf der Bühne stand, talentvoll die bewegte Vita des Musikgenies, einmalig leichhändig-locker-professionell von Eichler am Klavier begleitet. (...)

– Wuppertaler Rundschau –

Gut gegen Nordwind

Foto: © Andreas Fischer

(...) Ralf Buddes Inszenierung von Glattauers preisgekrönter Romanvorlage „Gut gegen Nordwind“, die im TiC-Theater an der Borner Straße Premiere feierte, ist so locker-leicht und dennoch mit emotionaler Tiefe, dass es schwer zu sagen ist, ob man dies nun als Liebeskomödie oder Tragikomödie einordnen will. Überzeugend spielen Petra Koßmann und André Klem diese spritzige und anrührende Geschichte. (...) Für die beiden Darsteller eine besonders große Herausforderung, die – wie im Roman – nur die Mails - die "Worte als Transportmittel der Emotionen" - als Text und Grundlage ihrer Darstellung zur Verfügung haben. Doch diese Herausforderung meistern Koßmann und Klem mit Bravour. Am Ende ernten sie für die ungewöhnliche Reise in den ersten Teil einer außergewöhnlichen Liebesgeschichte (Romanfortsetzung: „Alle sieben Wellen“) begeisterten Applaus. – Westdeutsche Zeitung –

 

„Wie Telefonsex. Nur ohne Sex. Und ohne Telefon“ – so lautet ein Satz aus den unzähligen E-Mails, die Emmi und Leo austauschen. Die beiden werden ein Liebespaar, ihr “Verkehr” ist allerdings anders der von Liebenden sonst üblicherweise: Emmi und Leo “verkehren” ausschließlich via E-Mail! Liebe virtuell – gibt’s das, geht das? Antworten geben Petra Koßmann und André Klem, die beiden großartigen Darsteller des neuen TiC-Sommerstückes “Gut gegen Nordwind”. Inszeniert von Ralf Budde feierte es am vergangenen Sonntag, 24. Juni 2012, an der Borner Straße Premiere: Starker Text, der auf der Bühne noch eine Dimension hinzu gewinnt – das TiC hat mit seinem neuesten Stück einen weiteren Theater-Coup gelandet. – Cronenberger Woche –

Kiss me, Kate

Fred Graham in ”Kiss me Kate” 2011/12 · Regie: Ralf Budde · Foto:© Gerhard Bartsch

„Wunderbar”

ist nicht nur der bekannteste Song aus „Kiss me, Kate”, sondern auch Ralf Buddes Inszenierung jenes Broadway-Hits (...) So wird das Stück im Stück (...) zu einem wahren Augen- und Ohrenschmaus. Denn unter Buddes präziser Schauspielführung gelingt es den Darstellern nicht nur, ihr komödiantisches Talent auszuschöpfen, sondern sich auch stimmlich mit so manch arriviertem Musicaldarsteller zu messen. (...) André Klem – der am TiC auch schon als Professor Higgins in Buddes „My Fair Lady”-Inszenierung überzeugte – und Isabelle Rotter bieten dabei türenschlagenden Boulevard vom Feinsten und kraftvolle Interpretationen der Songs (...).

– Zeitschrift Musicals, Ausgabe 2/12 –

 

Das TiC in Wuppertal punktet mit „Kiss me, Kate

(...) Nach 63 Jahren ist „Kiss me, Kate“ noch immer ein Publikumsmagnet. Und weil man im kleinen Wuppertaler Privattheater erfindungsreich ist, sich vorzüglich auch auf Musical-Stoffe versteht, über erstaunlich große Sing-Stimmen im Sprechensemble verfügt, gelingt es immer wieder (zuletzt in„My Fair Lady”) neben klassischem Theater und Boulevard auch im musikalischen Bereich Volltreffer zu landen. (...) „Wo ist die liebestolle Zeit? (Where Is The Life That Late I Led)“ geriet wie seine anderen Songs zum Triumph des hervorragenden André Klem als Fred Graham/Petruccio.

– www.musenblaetter.de/artikel.php?aid=9212 –

 

„Kiss me, Kate – mitreißende Premiere im TiC!

Große Professionalität, gepaart mit viel Spielvergnügen, zeigt das Ensemble des TiC-Ateliers im Musical „Kiss me, Kate“. (...) Hier schmachten und toben Fred Graham (André Klem) (...) und seine Hauptdarstellerin und Ex-Frau Lilli Vanessi (Sabine Henke). Wunderbar gestalten die beiden ihr Wechselspiel der Gefühle zwischen neuer Verliebtheit, Empörung, Wut, Stolz und Geschmeichelt-Sein.  (...) Am Ende will das Publikum gar nicht aufhören zu klatschen, immer wieder müssen die Schauspieler sich verbeugen." 

– Westdeutsche Zeitung –

My Fair Lady

Professor Higgins in „My Fair Lady” · Regie: Ralf Budde · Foto: © Andreas Fischer

Zuckerfrei und kantig!

(...) Herrlicher Theaterspaß

(...) Klem gibt uns dabei einen wirklich grenzenlos arroganten Kotzbrocken (...). Als es dann nach endlosen Stunden geschafft ist und das zum Gassenhauer gewordene „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühn“ aus Elizas Mund zu hören ist, legen Rotter, Klem und Lukas eine herrlich übermütige Nummer hin – ein großer Spaß! 

(...) Eine andere Paradenummer zeigt Klem/Higgins mit „Kann eine Frau nicht so sein wie ein Mann?“. Er ist herrlich, auch in seiner schließlichen Kleinmütigkeit „Ohne dich“.

http://musenblaetter.de/artikel.php?aid=6665&suche=bec

 

Das TiC zaubert eine höchst unterhaltsame „My Fair Lady” auf die Bühne Unterkirchen

(...) Vor allem ist es ein ebenso spielfreudiges wie konzentriertes Ensemble, das den Vogel abschießt (...) André Klem meistert die schwierige Verwandlung des Higgins vom menschenverachtenden Sprach-Technokraten zu einer Figur mit emotionalen Empfindungen souverän.  

– Wuppertaler Rundschau –

Schick mir keine Blumen

„Schick mir keine Blumen” · Regie: Raik Knorscheidt · Foto: © Andreas Fischer, Wuppertal

Eine fulminante Inszenierung

„Erfreulich, dass Regisseur Raik Knorscheidt die Geschichte nicht fürs neue Jahrtausend adaptiert hat, sondern das extrem gut aufgelegte Ensemble im Wohlstands-Amerika spielen lässt, wo ein bisschen vermeintliches Fremdgehen und viel reale Hypochondrie reichlich Turbulenz ins satte Leben bringen. Hauptfigur George, von André Klem genial verkörpert, sitzt dem Irrtum auf, in wenigen Wochen sterben zu müssen - und hat auf einmal nur noch zwei Sorgen: sein diesmal sicher bevorstehender Tod, und die Absicherung seiner Gattin Judy, angenehm quirlig-komisch von Martina Wortmann gespielt. Mit diesem bisschen Inhalt, dem seinerzeit von den Autoren Norman Barasch und Carroll Moore noch eine Spur Beziehungswitz hinzugefügt wurde, schafft es das TiC-Team, das Publikum fast zwei Stunden kreischen zu lassen.”   – Westdeutsche Zeitung –

Die Feuerzangenbowle

Professor Schnauz „Die Feuerzangenbowle” · Regie: Ralf Budde · Foto: © Andreas Fischer

 

Die Feuerzangenbowle

Mehr als 120 ausverkaufte Vorstellungen sagen ein übriges:

 

"Besser als Heinz Rühmann: Das TiC-Theater serviert eine begeisternde Bühnenadaption des Film-Klassikers „Die Feuerzangenbowle“ (...) Zeitreise in Wuppertal: „Die Feuerzangenbowle“ entwickelt sich für das TiC-Theater zum Publikumsrenner. (...)" - Solinger Tageblatt

 

„(...) Zum Lieblingspauker avanciert André Klem. (...) Sein „Se sind albern” wird zum geflügelten Wort der TiC-Inszenierung, André Klem spielt nicht den „Schnauz”, er ist der Schnauz - grandios! Im Pauker-Jargon: „Klem - glatte Eins, setzen!“" - Cronenberger Woche 

Männer – Revue von Franz Wittenbrink

Frustrierter 50er „Männer” von F. Wittenbrink · Regie: Ralf Budde · Foto: © Andreas Fischer


 

„Alles supergut”

„(...) Einige der mitreißendsten Nummern hatte der ungemein ausdrucksstarke André Klem, der mit „Wenn ein Mann eine Frau liebt“ (Percy Sledge „When a man loves a woman“), Frank Zanders „Ich trink auf dein Wohl Marie“ und Joe Cockers „You are so beautiful...to me“ alle Sympathien hatte. (...) Der Knaller des Abends aber war "Supergut" von Arno Steffen, das André Klem noch einen Tic (sic!) besser interpretierte als der NDW-Barde. Ein supergutes, starkes Solo, ein wandelbarer Darsteller. (...)”

www.musenblaetter.de/artikel.php?aid=5632

Jesus Christ Superstar

„Jesus als „Superstar” gefeiert

Lang anhaltender Beifall und vereinzelte stehende Ovationen sind in katholischen Gotteshäusern nicht allzu häufig zu verzeichnen. Am Samstag jedoch honorierten die in großer Zahl erschienenen Zuschauer auf diese Weise die Leistungen von Solisten und Projektchor (...) Im Mittelpunkt standen Auszüge aus „Jesus Christ Superstar” (...) André Klems Anruf des Herrn allein im Garten Gethsemane gehörte zu den solistischen Höhepunkten (...)” – Rheinische Post –

 

„Warm und bewegend: Projektchor begeistert

(...) Sofort spürte man die Kraft, die von der Musik ausgeht und in der oval geschnittenen Kirche widerhallte. (...) Die Stücke wurden immer mit einer kleinen Choreografie begleitet. Vor jedem Lied sprach ein Mitglied des Chores einige Textzeilen. So auch vor „Gethsemane”, das von André Klem als Jesus im weißen Hemd wunderbar interpretiert wird. Von seiner Stimme ging etwas sehr kraftvolles und faszinierendes aus. (...)” – Westdeutsche Zeitung –

Der Hund von Baskerville

Kriminalstück nach A.C. Doyle.

Inszenierung

Christiane Reichert

Rolle: Dr Watson

und Dr. Mortimer

 

Termine August:

Do 5. – Fr 6. – Do 13. – Sa 15. – So 16. – Do 20. - Fr 21. – Sa 22. - So 23.
(Do + Fr 20 Uhr, Sa 15 + 20 Uhr, So 15 Uhr)
 

Die Blues Brothers

Mit mir als Jake Blues

TiC-Theater, Wuppertal

 

Regie: Patrick Stanke

Premiere 27.9.2019

 

Termine in Vorbereitung

 

Karten unter:

0202 472211 oder unter

http://www.tic-theater.de/cat34.html

Buchung:

Fon: +49 202 781413 

info (at) andre-klem.de

 

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© André Klem Schauspieler/Sänger